Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Patrozinium der Johanneskirche
Das Johannespatrozinium hat in der Pfarrei Unterneukirchen immer schon einen hohen Stellenwert im kirchlichen Ablauf eingenommen, doch dieses Mal wurde in der voll besetzten Johanneskiche mit neun Priestern – so vielen noch nie – der Höhepunkt erreicht. Pfarrer Hermann Schächner, sein Vorgänger Dekan Heribert Schauer, die Pfarrvikare Vincent und Sunil, Emmertings Pfarrer Thomas Steinberger, Pfarrer Max Weigl aus Kirchweidach, sowie die aus Unterneukirchen stammenden Priester Pater Heinrich Ofner, Prior vom Tiroler Zisterzienserstift Stams und Pockings neuer Stadtpfarrer Christian Thiel mit seinem Kaplan Hubertus Kerscher zelebrierten am Johannestag den Festgottesdienst. Mit Volksgesang, an der Orgel begleitet von Rosmarie Staar, wurde diese Feier musikalisch umrahmt. Die Segnung des Johannesweins nahm Neuöttings Stadtpfarrer Dekan Heribert Schauer vor.
Während das Fest des heiligen Johannes des Täufers am 24. Juni durch die Sonnwendfeiern im Bewusstsein der Menschen noch tief verankert ist, ist das Fest des Evangelisten Johannes am 27. Dezember in den Hintergrund geraten. Nicht jedoch in Unterneukirchen, dank des Kirchenpatroziniums. Das Fest in dieser Form wurde vor 31 Jahren vom vor zweieinhalb Jahren verstorbenen Pfarrer Kasimir Spielmann eingeführt und erfuhr heuer zum 32. Mal eine Neuauflage. Die gotische Johanneskirche hat nach der Einweihung der Christkönigskirche im Jahr 1962 zwar ihren Status als Pfarrkirche verloren, ist jedoch nach mehreren Renovierungen bei Hochzeiten und Andachten immer wieder ein Anziehungspunkt und auch ein Wahrzeichen der Gemeinde Unterneukirchen.
Viele fleißige Hände von kirchlichen Helfern mit Mesnerin Kathi Kainzmaier an der Spitze schenkten den geweihten Wein ein und die neun Zelebranten verteilten die gefüllten Gläser an die Kirchenbesucher mit den Worten: „Trinke die Liebe des heiligen Johannes.“ In früheren Zeiten wurde der Wein, der Glück und Gesundheit bringen sollte, von den Besuchern selbst mitgebracht und daheim getrunken. Damals und vereinzelt auch heute noch trank der Hausherr drei Schlucke. Nach dem ersten sagte er „Gott Vater“, nach dem zweiten „Gott Sohn“ und nach dem dritten „Gott heiliger Geist“.
Die Kirchenbesucher nutzten die Gelegenheit, bei einem Glas Wein mit den Priestern ins Gespräch zu kommen und auch auf das neue Jahr anzustoßen. Erst eine Stunde nach dem Gottesdienst leerte sich langsam die Johanneskirche.
(Bericht von Hans Gruber/PNP)
Die neue Kirchenverwaltung
In der konstituierenden Sitzung der Kirchenverwaltung wurde Josef Schneiderbauer erneut zum Kirchenpfleger gewählt. Das Amt des Schriftführers bleibt bewährt bei Peter Radam.
Die Aufgabenfelder wurden wie folgt verteilt:
Josef Schneiderbauer Kindergarten und Pfarrhaus, Peter Radam und stellvertretend Hans Bichler für Gräbervergabe; Hans Bichler und Hans Wolfswinkler gemeinsam zuständig für die Johanneskirche und den Friedhof; Peter Gehringer Pfarrkirche Christkönig und Umfeld; Sonja Kurz für das Pfarrheim St.Konrad und unterstützend dem Kindergarten St. Elisabeth.
Die Amtsperiode geht von 2019 bis Ende 2024.
Adventsingen - Das heilige Paar
Auf der Suche nach dem Geist der Weihnacht sind etwa 350 Menschen am vergangenen Mittwoch in der Christkönigskirche fündig geworden. Denn das 15. Vorweihnachtliche Singen und Musizieren des Musik- und Kulturvereins verwandelte die hektische Vorweihnachtszeit zumindest für knapp eineinhalb Stunden in inneren Einkehr. Wie Sprecher Rupert Bauer aus Winhöring anregte, sollte man sich in der besinnlichen Zeit besinnen, neu orientieren, inne halten und zum Miteinander bereit sein. Dies ist den sieben Gruppierungen mit ihren abwechslungsreich instrumentalen und gesanglichen Einlagen in besonders harmonischer Weise gelungen.
Eröffnet wurde der Abend unter dem Motto "Des heilig Paar" von den Waisenbläsern der Schladlmusi. Die "Lokalmatadoren" Christoph Kainzmaier, Reinhard Langlechner überschwemmten zusammen mit Thomas Eiblmeier und Wolfgang Strasser mit nur vier Blasinstrumenten das Kirchenschiff mit einer gewaltigen Klangfülle, die auf Anhieb aufhorchen ließ. Im weiteren Verlauf wechselten sich Sprecher und Bläser wohlklingend mit dem SeWi-Zwoagsang aus Tacherting, der Maultrommelmusik Grave aus Burghausen, den von Martin Gindl aus Niedergottsau begleiteten Weidacher Sängerinnen aus Feichten und Kirchweidach, den Fleck-Dirndl aus Mauerberger sowie dem deutsch-österreichischen Duo Frieda und Bepp aus Burghausen und Hochburg-Ach ab. Im Mittelpunkt des „G'sunga und g'spuid auf Weihnacht'n zua“ stand die Herbergssuche, welche heuer nicht von Kindern oder Jugendlichen, sondern ausschließlich erwachsenen Mitgliedern des hiesigen Kirchenchors gesungen wurde. Sabine Reisinger und Martin Werkstetter spielten und sangen "Des Heilig Paar". Als Wirte gaben Elisabeth Ecker, Hans Osl, Sepp Steiner und Wolfgang Gruber ihr bestes. Um den Darbietungen breiten Raum zu geben, übernahm Sprecher Rupert Bauer, eingebunden in den Auftakt seiner sechs Kurzgeschichten "Vom Schreiben der Obrigkeit" bis zum "Nachdenga" die Begrüßung. Am Schluss des knapp eineinhalbstündigen Adventkonzerts überbrachte nur Sepp Steiner als Vorsitzender des Musik- und Kulturvereins ein paar kurze Dankesworte. Nach lang anhaltendem Applaus machten die beseelten Besucher beim Verlassen der Christkönigskirche gerne von einer freiwilligen Spende Gebrauch.(Bericht und Bilder von PresseService Albert Kamhuber)
Ergebnisse der Kirchenverwaltungswahl
Folgende Personen wurde in die Kirchenverwaltung gewählt:
Kurz Sonja
Radam Peter
Bichler Johann
Schneiderbauer Josef
Hinzuberufen wurden die beiden nächstplazierten
Wolfswinkler Johann
Gehringer Peter
Die Wahlbeteiligung lag bei 23,1 %.
Die konstituierende Sitzung mit Aufgabenverteilung und die Wahl des Kirchenpflegers findet am 27.12.2018 statt.
Ab 1. Januar 2019 ist dann die neue Kirchenverwaltung im Amt.
25 Jahre Kirchen täglich auf- und zugesperrt
Ein viertel Jahrhundert lang hat Marianne Reichstaller (Mitte) tagtäglich die beiden Kirchen der Pfarrei Unterneukirchen morgens auf- und abends zugesperrt. Vor kurzem übergab sie im Beisein von Pfarrer Hermann Schächner symbolisch den Schlüssel der Johanneskirche an ihre Nachfolgerin und Schwägerin Roswitha Reichstaller. Als Aushilfe steht Bürgermeisters Gattin Elfriede Heindl zur Verfügung. In ihrer 25-jährigen ehrenamtlichen Zeit diente Marianne Reichstaller Gott und den Ortsgeistlichen Kasimir Spielmann, Heribert Schauer und Hermann Schächner. Vor etwa einem Jahr ist der 83-jährige etwas unvergesslich Amüsantes passiert. Sie hat einen Betenden in der Johanneskirche eingesperrt. Dieser bemerkte es jedoch sofort und konnte durch lautes Rufen auf sich aufmerksam machen. Bei dem "Eingeschlossenen" handelte es sich um den 38-jährigen Christian Thiel. Der 2006 zum Priester geweihte war zu Besuch bei seinen Eltern Gabi und Erwin. Glücklich meinte der am 1. September 2018 zum neue Stadtpfarrer von Pocking berufene damals: "Gott sei Dank hast Du mich gehört. Aber erfroren wäre ich schon nicht in dieser Nacht." (Bericht und Foto von Albert Kamhuber)
Pfarrkirta
1, 2 oder 3, Du musst Dich entscheiden ... - Wer sich am vergangenen Samstag für den Pfarrkirta entschieden hatte, traf auf alle Fälle die richtige Auswahl. Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Landjugend und Christkönigsbläser sorgten im vollbesetzten Saal der Brauereigaststätte Leidmann für beste Unterhaltung und eine Menge an Informationen. Ehrungen und Verabschiedungen rundeten den knapp dreistündigen, durchwegs kurzweiligen Abend ab.
Namentlich begrüßte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ursula Schenk Pfarrer Hermann Schächner, Pfarrvikar Vinzent Sabu Gnanendran, Gemeindereferenten Alexandra Kalchauer, die neue Praktikantin Verena Federl sowie Bürgermeister Georg Heindl und dessen Vorgänger Franz Kammhuber.
In seinem Rückblick konnte Josef Schneiderbauer sowohl für den Haushalt der Kirchenverwaltung als auch den des Kindergartens positive Zahlen vermelden. Kurz ging der Kirchenpfleger auf den Bau der Kinderkrippe ein. Mit aufschlussreichen Fotos informierte er über Sanierungsmaßnahmen an der Christkönigskirche, u.a. Turm, Feuchteschäden in der Unterkirchen, Ostfassade, ein. Für die Christkönigsbläser wird immer noch ein Leiter gesucht. Da man das Unkraut im Friedhof nicht in den Griff kriegt, wird im Frühjahr der Bagger anrollen. Für 2019 ist außerdem ein barrierefreier Zugang auf der Südseite der Christkönigskirche geplant.
Weil das Bistum Passau ab 1. Juli 2019 für das Dekanat Neuötting einen von 18 Pfarrverwalter einsetzt, haben Pfarrer und Kirchenverwaltung Schneiderbauer gebeten, bei den anstehenden Wahlen doch noch mal weiter zu machen. Diesem Wunsch will die 58-jährige Triebfeder bis Mitte der nächsten Wahlperiode nachkommen. Bei den Kirchenverwaltungswahlen am 18. November stehen Hans Kaufmann und Sepp Ofner nicht mehr für das sechsköpfige Gremium - 4 gewählte und 2 hinzu gerufene - zur Verfügung. Es kandidieren die bisherigen Mitgliedern Johann Bichler, Johann Wolfswinkler, Josef Schneiderbauer und Peter Radam sowie Sonja Kurz, Erwin Rost, Peter Gehringer, Josef Langlechner junior, Josef Wastlhuber und Wolfgang Gruber.
Mit den Worten "Gott möge Euch dieses Engagement danken!" führte Pfarrer Schächner einige Ehrungen bzw. Verabschiedungen durch. Dabei ragten die von Herbert Riedl und Marianne Reichstaller heraus. Riedl ist seit 40 Jahren als Organist in seiner Heimatgemeinde tätig. Reichstaller sperrte ein Vierteljahrhundert tagtäglich die beiden Kirchen morgens auf- und abends zu . Da sie am Tag der Ehrung auch Geburtstag hatte wurde von allen Anwesenden "Viel Glück und viel Segen" angestimmt. Weiterhin wurden Elisabeth Heindl und Josef Steiner für 35 sowie Uli Radam für 25 Jahre Einsatz im Kirchenchor geehrt. Nach jeweils 16 Jahren Pfarrgemeinderatszugehörigkeit wurden Gabi Thiel und Maria Gründl verabschiedet. Ingrid Kaufmann und Waltraud Schober gebührte der Dank für vier Jahre Einsatzbereitschaft. Alle wurden mit großem Applaus bedacht. Ebenso Gemeindereferentin Alexandra Kalchauer informierte über die Romfahrt mit den Ministranten Anfang August und die Verabschiedung einiger Altardiener. Da unter diesen auch Oberministrant Simon Glöckl war, wird dessen langjähriger Partner Andreas Mitterer künftig von Fabian Heindl, Peter Gehringer, Max und Lukas Hillgartner unterstützt.
Nachdem durch zwei über 90 Grad versetzte Leinwände alle Anwesenden beste Einblicke auf den Pfarrei-Rückblick von Pfarrer Schächner und Pfarrgemeinderatsvorsitzender hatten, läutete Schenk mit den Worten "Was Euch am Herzen liegt" eine abschließende Fragerunde ein. Allerdings sind die Pfarrangehörigen offensichtlich mit dem Engagement der Geistlichkeit sowie Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung so zufrieden, dass es für die verschiedenen Institutionen nur Lob und Anerkennung gab. Eröffnung, Schluss und musikalische Unterhaltung zwischendurch oblag den Christkönigsbläsern. Mit dem lustigen Sketch "1, 2 oder 3" beeindruckte die Landjugend wieder einmal durch ihre humoristische Kreativität. Die drei Mannschaften wurden mit am Eingang Gewinn versprechenden Losen listig zusammengestellt. Das Siegerteam bekam einen Verköstigungsgutschein für den Landjugendstand bei der Dorfweihnacht am 15. und 16. Dezember. (Bericht von Albert Kamhuber / pnp)
Verabschiedung der Ministranten
Beim Vorabendgottesdienst zum Kirchweih-Sonntag und beim anschließenden Pfarrei-Kirta wurde neun Ministranten ein herzliches Vergelt´s Gott gesagt für ihren langjährigen Dienst als Altardiener. Dabei betonte Pfarrer Hermann Schächner, dass die Ministranten nicht verabschiedet, sondern ihnen gedankt werde, denn ein Abschied aus der Kirche soll es natürlich nicht sein! Ein besonderer Dank geht an Simon Glöckl und Johannes Eder, die als Oberministranten viele Jahre Verantwortung übernommen und sich um die Ministrantenschar verdient gemacht haben. Zur Erinnerung an ihren Dienst bekam jeder Mini eine Urkunde, ein Büchlein und ein kleines Weihrauchfass in Gestalt eines Anhängers.
Damit es bei den Minis aber auch in Zukunft gut weiter geht, werden vier neu berufene Ministranten, Peter Gehringer, Fabian Heindl, und die beiden Brüder Max und Lukas Hillgartner gemeinsam mit Andreas Mitterer die Geschicke der Minis lenken.
Pfarrer Schächner und die für die Ministranten verantwortliche Gemeindereferentin Alexandra Kalchauer freuen sich über ihre große Ministrantenschar und wünschen den ausscheidenden Minis Gottes Segen.
Ehejubiläumstag in der Pfarrei Unterneukirchen festlich begangen
Pfarrei und Pfarrgemeinderat luden zu einem Ehejubiläumstag ein und 15 Paare folgten der Einladung, die ihr Kommen nicht bereuten. Kirchlich und weltlich wurde unter der Federführung von Irene Glöckl ein Fest geboten, das bei allen sicherlich in bester Erinnerung bleiben wird.
Pfarrer Hermann Schächner holte die Paare wie bei der ersten Hochzeit am Kirchenportal der Johanneskirche ab und mit feierlicher Orgelmusik folgte der Einzug ins festlich geschmückte Gotteshaus. Für den musikalischen Rahmen zeigten sich Hans Glöckl mit Querflöte und Rosmarie Staar an der Orgel und mit brillanten Sologesängen verantwortlich. Gemeindereferentin Alexandra Kalchauer erzählte eine Geschichte: „Ein alter Mann bat einen Gärtner um Rat beim Kauf eines Blumenstocks. Er fragte den Gärtner nach der Garantie, ob dieser Blumenstock auch im kommenden Jahr noch blühen werde. Das hängt von der Pflege ab, bekam er zur Antwort.“
Mit den vier Worten „wie geht es dir?“ befasste sich Pfarrer Hermann Schächner in seiner Ansprache. Oft gebe es dann eine Antwort wie „geht scho“ oder „passt scho“. Doch wie geht’s einem wirklich, soll man dem Partner darauf eine Antwort geben? Dies sei eine Frage des Vertrauens. „Viele können sich diese Fragen nicht mehr stellen oder den Lebensweg teilen, weil ein Partner schon verstorben ist.“ Darum sei es heute wichtig, Dank zu sagen.
Zu dieser Dankandacht gehörte die Segnung aller Paare einzeln durch Pfarrer Schächner, mit dezenter musikalischer Umrahmung. Erwin und Gabi Thiel, Sonja Kurz, Conny Zeiler, Petra Fredlmeier sowie die Kinder Elisabeth Kurz und Sarah Zeiler erbaten bei den Fürbitten Gottes Segen für die Paare.
Beim weltlichen Teil im Pfarrheim entbot der Kinderchor unter der Leitung von Irene Glöckl mit dem Lied „Ehejubiläum“ seinen Gruß. Bei weiteren Liedbeiträgen erhielten die Kinder immer wieder kräftigen Applaus. Anschließend wurde das Ehepaar des Jahre ermittelt, wobei die Rollen im täglichen Leben vertauscht wurden. Die Männer mussten Kartoffeln schälen, einen Knopf annähen und ein Hemd zusammenlegen. Die Frauen durften dagegen Krawatten binden, drei Nägel in ein Stück Holz einschlagen und einen Meter Schnur ohne Maßband abschneiden. Nach der Auswertung standen Inge und Hans Gruber als Sieger fest und erhielten eine Flasche Sekt als Preis.
Irene Glöckl hatte einen besinnlichen Bilderbogen zusammengestellt, projiziert auf Leinwand. Bei dieser Präsentation, die sehr zum Nachdenken anregte, herrschte Stille im Pfarrheim. Die Bewirtung übernahm der Pfarrgemeinderat. Bevor man auseinanderging, erhielten die Paare noch bepflanzte Gießkannen mit der Aufschrift: „Lass Liebe auf uns regnen, lass es gießen und uns segnen, lass uns immer neu begegnen.“ (Bericht von Hans Gruber)
DIE JUBILARE:
15 Jahre: Cornelia und Manfred Zeiler
20 Jahre: Sonja und Günther Kurz
25 Jahre: Petra und Willi Fredlmeier, Klaudia und Hans Huber, Anneliese und Karl Kurz
35 Jahre: Irmgard und Josef Zwirglmeier
40 Jahre: Monika und Karl Spindler, Gabi und Erwin Thiel, Elisabeth und Hans Osl, Renate und Josef Eimannsberger
45 Jahre: Ingrid und Georg Kainzmaier, Inge und Hans Gruber
50 Jahre: Barbara und Alois Schwanthaler
55 Jahre: Alois und Helga Hüttl
67 Jahre: Elisabeth und Franz Kammhuber
Jugendgottesdienst mit Fahrzeugweihe am Dorfplatz
Nach Jahren der „Abstinenz“ wurden in Unterneukirchen vergangenen Samstag im Zuge des Vorabendgottesdienstes wieder Fahrzeuge gesegnet. Der Gottesdienst wurde auf dem Dorfplatz ausgerichtet, so dass die zu segnenden Fahrzeuge rundherum geparkt werden konnten. Die Fahrzeugsegnung hat die Katholische Landjugend Unterneukirchen unter der Leitung von Michaela Stadler organisiert.
Zusammen mit dem Jugendseelsorger des Altöttinger Jugendbüros, Hubertus Sterflinger, hatten sie den Gottesdienst ausgearbeitet und gestaltet. Kontext und dahinterliegende Motivation der Ausgestaltung drehte sich um die Hochrisikogruppe der jungen Fahranfänger. Das Risiko eines schweren Unfalls ist bei Fahrern zwischen 18 und 24 Jahren fast doppelt so hoch wie beim Rest der Bevölkerung (Quelle: ADAC München, 2017).
Pfarrer Hermann Schächner zelebrierte und segnete nach dem Gottesdienst die Fahrzeuge (sowie einige in der Nähe stehende Besucher) mit viel Weihwasser. Die musikalische Umrahmung wurde von der Gruppe „Breakdown Lane“ übernommen. (Bericht von ANA/gs )
Aussendung von Kerstin Englmeier zur Pastoralassistentin
In einem festlichen Gottesdienst in St.Benno, München-Neuhausen wurde Kerstin Englmeier zusammen mit vier Frauen und drei Männern von Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger als Pastorlaassistenten ausgesandt.
Lesen Sie mehr auf:
mk-online.de/meldung/neue-pastoralassistenten-sind-ausgesandt.html
Nachprimiz von Neupriester Hubertus Kerscher




"Denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben". So lautet der Primizspruch von Hubertus Kerscher. Mit 25 Jahren ist er der jüngste Priester des Bistums Passau und wird seine Kaplanstelle bei Pfarrer Christian Thiel in Pocking antreten. Wir wünschen alle Gute und Gottes Segen für die Zukunft.
Pfarrfest
Ein von der Gemeinschaft wohlbehütetes Herz rückten Pfarrer Hermann Schächner, Pfarrreferentin Alexandra Kalchauer und der Pfarrgemeinderat unter dem Motto „Das Netz, das uns verbindet“ in den Mittelpunkt des Pfarrfests am Sonntag. Mit verschiedenen Fäden – junge und alte, dicke und dünne – wurde um eine Herzdarstellung ein Netz gesponnen, das die Geborgenheit in der Pfarrei symbolisiert.
Die Gemeinschaftsaktion begann beim Jugendgottesdienst in der Christkönigskirche und wurde anschließend im Pfarrgarten eifrig fortgesetzt. Der dem Pfarrfest vorangehende Jugendgottesdienst in der Christkönigskirche wurde vom in neuen T-Shirts singenden Kinderchor unter Leitung von Irene Glöckl und Steffi Beck musikalisch gestaltet.
Nach der Sonntagsmesse luden Pfarrer, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung in den Garten des Pfarrheims St. Konrad ein. Zum reichhaltigen Mittagstisch kredenzten die Christkönigsbläser ihr abwechslungsreiches Programm. Kinder konnten sich mit Hüpfburg, Luftschlange, Pedalos und weiteren Spielgeräten bis in den späten Nachmittag hinein austoben. Die beiden Erstplatzierten des Luftballon-Weitflugwettbewerbs bekommen Eintrittskarten für den Bayernpark (Adresskärtchen dazu wurden schon beim Gottesdienst verteilt).
Am heiteren Seilzieh-Wettbewerb beteiligten sich acht Mannschaften. Dabei bestand ein Team erstmals aus je zwei Damen und zwei Herren. Die beste Abstimmung fand dabei der Gartenbauverein. GBV-Vorsitzender Manfred Zeiler, Stefan Langlechner, Gisela Schneiderbauer und Sonja Kurz gewannen das Finale im Modus „Best of Three“ gegen die Mutter-Kind-Gruppe in der Besetzung Isabelle Marchner, Tanja Seidl, Hans Eicher und Stefan Billino knapp mit 2:1. Dritter wurden die Christkönigsbläser durch einen 2:0-Sieg gegen die Feuerwehr. Weiterhin zogen sich Burschenverein, Marianische Männerkongregation sowie die Kirchenverwaltung mit zwei Teams unter großem Beifall achtbar aus der Affäre.
Der Sieger bekommt eine Kutschenfahrt mit anschließender Bewirtung durch den Pfarrgemeinderat. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten Gutscheine vom Gasthof Raspl und der Bäckerei Schönstetter-Huber. Bei den Kindern gab es für die beiden teilnehmenden Mannschaften „Namenlos“ und „Unschlagbar“ eine Runde Eis. Da der von Adi Hager mit „seelsorgerischer Unterstützung“ von Pfarrer Hermann Schächner und Dekan Heribert Schauer moderierte Wettbewerb im vergangenen Jahr wegen Regenwetters nicht stattfand, gab es keinen Titelverteidiger.(Bericht von Albert Kamhuber PNP)
Aufnahme der neuen Ministranten
Im Rahmen des Familiengottesdienst wurden Elisabeth Kurz und Jakob Eicher in die Schar der Unterneukirchner Ministranten aufgenommen. Pfarrer Hermann Schächner nahm den beiden Neuministranten das feierliche Versprechen ab, dass diese ihren Dienst immer gewissenhaft zur Ehre Gottes und für die Pfarrei ausüben werden. Im Anschluss wurden Elisabeth und Jakob eingekleidet. Pfarrer Schächner, Gemeindereferentin Alexandra Kalchauer und Oberministrant Andreas Mitterer gratulierten den beiden zu ihrer neuen ehrenvollen Aufgabe und freuten sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Firmung mit H.H. Bischof Stefan Oster
Sehr gut gefüllt war die Christkönigskirche zum Festtag der Firmung der Pfarreien Unterneukirchen und Kastl. 51 junge Menschen haben sich im letzten halben Jahr intensiv auf dieses besondere Sakrament unter dem Motto „Feuer und Flamme sein“ vorbereitet.
Bei strömenden Regen standen die Kinder des Kindergartens St. Elisabeth bereit, um Bischof Dr. Stefan Oster mit Blumen und einem Lied willkommen zu heißen. Dieser nahm sich Zeit, um jedem Kind seinen Segen zu erteilen. Dann ging es im Kirchenzug zum Festgottesdienst.
Ursula Schenk, Pfarrgemeinderatsvorsitzende aus Unterneukirchen, berichtete, dass im Pfarrverband erst vor zwei Jahren das Firmalter von der sechsten Klasse zur achten angehoben wurde. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, so die Vorsitzende. An die Firmkandidaten gewandt sagte Ursula Schenk: „Ich sehe viel Lebensfreude in euren Gesichtern.“ Sie forderte auf: „Nutzt dieses Privileg der Firmung und bringt euch in Pfarrei und Gemeinde ein.“
An der Seite des Bischofs zelebrierten Pfarrer Hermann Schächner, Pater Sunil Mathew Kachappally, Vikar Vincent Sabu Gnanendran sowie die Ruhestandpriester Franz Xaver Hecker und Josef Mühlbauer den Firmgottesdienst, der vom Projektchor „Gaudete“ umrahmt wurde.
Bischof Stefan Oster bezeichnete die Firmung als „Startguthaben fürs Leben“. Um dies weiter auszuführen, blieb er nicht am Ambo stehen, sondern begab sich unter die Firmlinge, Paten und Gottesdienstbesucher, um seine Botschaft sichtlich allen mitzugeben. „Wenn du jemanden besonders gern hast, verbringst du Zeit mit ihm.“ Oster fragte die Jugendlichen: „Bist du ein Mensch, der gönnen kann, der verschenken kann? Menschen, die schenken können, sind im Herzen frei und froh. Dieses Schenken muss man trainieren.“ Das Schenken beziehe sich nicht nur auf materielle Dinge, sondern vor allem auf die Zeit, die man zur Verfügung stelle.
„Viele Christen wenden nicht mehr die Zeit auf, einen Gottesdienst zu besuchen“, bedauerte der Bischof. Keine Illusionen machte sich Oster darüber, dass der Firmgottesdienst für viele Jugendliche meist der letzte vor der eigenen Hochzeit oder der Beerdigung eines nahestehenden Verwandten sei. Aber: „Damit wird das Geschenk des heiligen Geistes missbraucht.“ Die Firmlinge seien eingeladen, dem heiligen Geist und der Spur Jesu Christi zu folgen. „Die Freundschaft mit Jesus ist das Wichtigste, was wir haben können. Wir müssen diese Beziehung pflegen“, bekräftigte der Bischof. Er rief die Jugendlichen auf: „Schenk ihm ein paar Minuten deines Lebens, es gibt auch Anlass zur Dankbarkeit – und vergiss die anderen nicht.“
Nach dieser eindrücklichen Predigt folgte die Spendung des Firmsakraments mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den heiligen Geist.“ Für jeden Firmling nahm sich Oster Zeit, um persönliche Worte zu wechseln.
Nach dem Festgottesdienst ließen die Firmlinge und ihre Paten den Tag beim Sektempfang des Pfarrgemeinderates ausklingen und nutzten noch einmal die Möglichkeit, mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen und gemeinsame Erinnerungsfotos anzufertigen.
Eine Freude war es Bürgermeister Georg Heindl, das kirchliche Oberhaupt des Bistums Passaus, Bischof Dr. Stefan Oster, der sich anlässlich der Firmung in Unterneukirchen befand , zum Eintrag ins Goldene Buch zu bitten. Im Rathaus gab Heindl einen kurzen Überblick über das stete Wachstum der Gemeinde. Besonders beeindruckte Oster, der die Gemeinde zum ersten Mal besuchte, die 23-jährige Tätigkeit Heindls als ehrenamtlicher Bürgermeister. Kirchenpfleger Josef Schneiderbauer nutzte die Gelegenheit, um über die geplanten Maßnahmen, den Umbau des Eingangsbereichs der Christkönigskirche und die abgeschlossenen Maßnahmen zur Renovierung der Johanneskirche zu berichten. Der Bischof zeigte sich sehr interessiert. Zur Erinnerung erhielt Oster den Ehrentaler der Gemeinde Unterneukirchen, der an den Umbau des 203 Jahre alten Pfarr- und Schulhauses zum Kulturhaus erinnert. Neben Bürgermeister Heindl und Bischof Oster setzten auch Ursula Schenk, Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Unterneukirchen, Bürgermeister Gottfried Mitterer aus Kastl, Katrin Eckert, Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Kastl, und Pfarrer Hermann Schächner ihre Unterschriften ins Goldene Buch.(Bericht aus dem Alt-Neuöttinger Anzeiger /cl )


Einweihung der neuen Kinderkrippe
Ein weiterer „Meilenstein“ in der Entwicklung des Ortes, wie er mehrfach bezeichnet wurde, ist eingeweiht: Die neue Krippe, die weiteren 18 Kleinkinder Platz und damit ihren Eltern Freiraum schafft, hat am Samstag ihren Segen erhalten. Mit der symbolischen Schlüsselübergabe ist das eine Million Euro teure gemeindliche Projekt, das bei den Ehrengästen Lob hervorrief, abgeschlossen worden. Die gesellschaftliche Entwicklung bringe es mit sich, so Bürgermeister Georg Heindl, dass eine derartige Einrichtung „auch für unser Dorf sehr wichtig ist, um jungen Familien gerecht zu werden“. Viele Menschen, ob in diversen Gremien, Ämtern, Firmen, in der Einrichtungselbst oder auch privat hätten sich engagiert, damit der Bau in dieser Form entstehen konnte. „Die Einweihung ist ein Festtag für Kinder und Familien, ein Grund zum Feiern“, betonte Heindl als oberster Vertreter der geldgebenden Gemeinde.
Für die Katholische Pfarrkirchenstiftung als Betreiber ließ Josef Schneiderbauer nicht nur die knapp einjährige Bauzeit Revue passieren. Der Kirchenpfleger blickte auch auf die erste Krippe 2009 zurück. Diese sei im alten Bestand untergebracht worden, weshalb es vorübergehend eine Kiga-Gruppe weniger gab. „Damals haben wir tatsächlich 90 Prozent Förderung bekommen“, spielte er auf die jetzige Zuschusssituation an. Schneiderbauer ging auf die Anfangsüberlegungen vor drei Jahren ein, begründete die Ablehnung der Kirche zur Einmietung in die Montessori-Räume und dankte schließlich der Gemeinde für den Beschluss zum neuen Haus. Nun sei man für die nähere Zukunft gerüstet: 18 Krippenkinder und 20 Kindergartenkinder mehr hätten nun Platz. An Neubau-„Startschwierigkeiten“ erinnerte auch Michaela Grund. Die seit 1996 hier tätige Kiga-Leiterin, die mittlerweile zwei Umbauphasen mitgemacht hat, zeigte sich „sehr zufrieden mit dem, was hier entstanden ist“. Es sei eine „sinnliche Umgebung geschaffen worden, die den Selbstbildungsprozess der Kinder fördert. Den Erfolg unserer Arbeit sehen wir in der Entwicklung der Buben und Mädchen“, merkte sie an. Ihr Dank galt allen, die zum Gelingen beigetragen hätten und schloss den Elternbeirat mit ein: „Auf das gemeinsam Geschaffene können wir sehr stolz sein.“ Nach „turbulenten Tagen in Berlin“ sei er froh über diesen „angenehmen“ Termin, betonte MdB Stephan Mayer. Dinge für die Menschen zu verbessern, wozu auch dieses Projekt gehöre, sei es, worauf es in der Politik ankomme. Der Staatssekretär im Innenministerium nannte die Gemeinde Unterneukirchen „liebenswert und aufstrebend“ und attestierte ihr, zukunftsweisend zu agieren. Bezirkstags-Kandidatin und 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Emmerting, Gisela Kriegl, beglückwünschte Kommune und Kirche zur „gelungenen Einrichtung“. Sie werde „einige Eindrücke und Anregungen mit nach Hause nehmen“, verriet sie, „denn wir stoßen diesbezüglich auch an unsere Grenzen.“ Architekt Robert Mayer ging ausführlich auf die bautechnische Ausführungen der 300m²-Nutzund Funktionsfläche ein. Als Andenken und gewissermaßen „finale Fortführung der Innengestaltung“ überreichte er dem Bürgermeister dreisechseckige, beschriftete Hexagone, die künftigeine Krippen-Wand zieren werden. Zudem hatte er einen großen Schlüssel als Symbol der Übergabe des Hauses an den Besitzerdabei und händigte ihn Georg Heindl aus. Dieser reichte ihn gleich an den Betreiber in Person von Ortspfarrer Hermann Schächner weiter. Der Seelsorger bekräftigte, dass er „schwer beeindruckt von der Gemeinde gewesen ist“, als er 2016 hierherkam. Inzwischen sei schon wieder Neues geschehen, hob Schächner auch mit Blick auf die Senioren-Wohnanlage hervor. Dieser Tag sei ein weiterer Meilenstein und „ein Erntetag für die Kinder“, denn sie bekämen „ein neues Dahoam“. In den Heimatbegriff bezog der Pfarrer nicht nur das Gebäude ein, sondern „alle, die mitgeholfen haben, dass es das wird.“ Zuvorderst würdigte er die Arbeit des Personals. Krippe und Kindergarten seien „ein Ort für fröhliches Lernen und Spielen“. Mit der Segnung eines Glaskreuzes und der Räume endete der offizielle Teil. Für alle Kindergarten-Kinder, deren Eltern und sonst Interessierte schloss sich ein bunter Nachmittag mit viel Programman. „Bunt“ war das dreistündige Kindergartenfest danach auch deshalb, weil das Schminken ihrer Gesichter die Buben und Mädel besonders anzog.
(Bericht und Fotos von Sepp Gruber)
Fronleichnam
Angeführt von den Christkönigsbläsen zog die Pfarrgemeinde durch die Straßen von Unterneukirchen. Traditionsgemäß wurde im Verlauf der Fronleichnamsprozession dann jeweils an den vier Altären ein Evangelium verkündet und verbunden mit Gebeten und Gesängen zu verschiedenen Anliegen der eucharistische Segen erteilt
Die Katholische Landjugend hat ihre neue Vorstandschaft gewählt.
BAAM Pflanz´n OIDA!
So hieß die KLJB Challenge für alle KLJB Gruppen im Bistum Passau. Das Ziel: Im Zeitraum von 20. – 29.04.2018 mindestens einen Baum pflanzen. Für die erfolgreichste Gruppe gibt es ein Grillfest zu gewinnen. Im Rahmen dieser Aktion wurde von der Unterneukirchner Landjugend im Pfarrheim ein Apfelbaum gepflanzt. Für´s Grillfest reicht das zwar wahrscheinlich nicht, aber dafür gibt´s in einigen Jahren (hoffentlich) frische Äpfel.
Wie ein Senfkorn wachsen - Familiengottesdienst
Anhand des Evangeliums vom Senfkorn wurde den Kinder verdeutlicht, das Jesus will, dass das Gute in der Welt wächst wie das kleine Senfkorn. Denn wenn das Gute wächst, wächst auch das Reich Gottes. Gemeinsam überlegten nun die Kinder was man dafür tun kann und hängten dann Symbole für Freude, Hoffnung, Liebe, Glaube, Friede an einen großen Kirschzweig.
Familiengottesdienst - Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben!
"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben", über dieses Gleichnis machten sich die Kinder Gedanken beim Familiengottesdienst. Die Früchte, die Jesus meint sind die guten Taten, die wir tun in unserem Leben: ein gutes Wort, Zeit haben für andere, Freundschaften schließen, sich versöhnen....Die erarbeiteten Begriffe wurden auf einzelne Reben geschrieben und an einem Weinstock befestigt.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor und Kinderchor Allegro.
Erstkommunion 2018
Kinderkreuzweg
Schon zur Tradition ist der Kinderkreuzweg des Familiengottesdienstteams am Karfreitag Vormittag geworden. Viele Kinder und Erwachsene waren gekommen um daran teilzunehmen. Wie schon im letzten Jahr wurde der Kreuzweg im Freien gehalten. Mit einem Holzkreuz zog die Gruppe durch das Dorf und hielt an verschiedenen Stellen um dort über das Leiden und den Tod Jesu nachzudenken und dies auch symbolisch zu gestalten.
Der neue Pfarrgemeinderat stellt sich vor.
Der neue Pfarrgemeinderat der Pfarrei Unterneukirchen steht nun fest. In der konstituierenden Sitzung wurden neben den neun gewählten Mitgliedern noch vier Personen hinzuberufen. So entsteht eine gute Mischung in der jede Alterklasse, erfreulicherweise auch die Jugend, vertreten ist. Den Vorsitz übernimmt wieder Ursula Schenk, ihr Stellvertreter ist Christian Schmuck. Als Schriftführerin wurde Elfriede Mitterer gewählt. Die Aufgaben des Pfarrgemeinderates wurde abermals in die bewährten Sachausschüsse aufgeteilt. Hier erhofft man sich auch Mithilfe von Pfarrmitgliedern, die nicht im Pfarrgemeinderat sind sich aber gerne mit ihren Fähigkeiten miteinbringen wollen.

vordere Reihe von links: Pfarrer Hermann Schächner, Johann Steiner, Denis Weinberger, Cornelia Zeiler, Elfriede Mitterer
Pfarrgemeineratswahl 2018
Folgende neun Kandidaten wurden direkt in den Pfarrgemeinderat der Pfarrei Unterneukirchen gewählt:
Schmuck Christian
Glöckl Irene
Brandl Peter
Schenk Ursula
Czech Ulrike
Gehringer Heidi
Mitterer Elfriede
Mitterer Andreas
Roßrucker Franziska
Wahlbeteiligung: 40,5%
Unterneukirchner Minis - Sieger bei Fußballtunier des Dekanats
Mit einem souveränen Sieg, ohne Gegentor gewannen die Unterneukirchner Ministranten das Fußballtunier des Dekanats Neuötting und haben sich so für den Diözesancup am Samstag, den 21. Februar 2018 qualifiziert. Wir wünschen unseren Minis viel Glück und faire schöne Spiele. Auch die Mädchen spielten beim Turnier mit und belegten Platz 9.
Faschingsgaudi mit Sakramenten-Automat für Senioren
Zahlreiche Senioren folgten der Einladung des Katholischen Frauenbundes zum Seniorenfasching im schön geschmückten Saal des Pfarrheims St. Konrad. Birgit Starflinger, Vorsitzende des Frauenbundes, begrüßte die Anwesenden zu einem bunten Nachmittag. Bei Kaffee, Kuchen und Wiener Würstchen ließen sich die Senioren von lustigen Geschichten und Witzen mitreißen. Vor allem beim Sketch „Der Sakramenten-Automat“ wurden die Lachmuskeln stark strapaziert. Bei der von Gisela Schneiderbauer, Regina Jändl, Roswitha Reichstaller und Birgit Starflinger dargebotenen Posse ging es um einen Automaten der verschiedene Sakramente spendet wenn man ihn mit Geld füttert. Für musikalische Untermalung sorgte Martl Mayrhofer. Der Alleinunterhalter aus Garching brachte mit fetzigen Liedern und Gstanzln eine bombige Stimmung in den Pfarrsaal. Weitere Abwechslung bot die durch zahlreiche Spenden aus Unterneukirchen und Umgebung zustande gekommene Tombola. Finales Highlight waren die SVU-Girlies. Der Unterneukirchener Tanznachwuchs wurde für sein schwungvolle Choreografie mit stürmischen Applaus belohnt. (Text und Fotos: PresseService Albert Kamhuber)
Vorstellung der Erstkommunionkinder
Winterfreizeit der Ministranten in Kaprun
Wie auch letztes Jahr schon fuhren die Ministranten des Pfarrverbandes zur Winterfreizeit nach Kaprun. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Hermann Schächner, nach der Ankunft in Kaprun, hatten die Jugendlichen viel Spaß in der Jugendherberge beim bunten Abend, der von den Oberministranten vorbereitet wurde. Am nächsten Morgen hieß es dann entweder Therme oder Skifahren bei strahlend schönem Wetter. Einen gemütlichen Ausklang fand der Ausflug beim gemeinsamen Schnitzelessen im Gasthaus Purkering. Ein Ausflug den die Minis gerne beibehalten möchten!
Vergelt`s Gott sagen die Klopfersinger
Trotz vorweihnachtlichem Schulstress konnte die Pfarrgemeinde Unterneukirchen 40 Kinder ins Gemeindegebiet entsenden um für Mitmenschen zu sammeln, denen es nicht so gut geht wie uns. Dank der dem Brauch gebietenden uneigennützigen Einsatzbereitschaft der Klopfersinger konnten an zwei Donnerstagnachmittagen im Advent über 3000 Euro gesammelt werden. Gerecht wurde der Gesamtbetrag in Höhe von 3.012 Euro in drei Teile aufgeteilt. Je 1004 Euro gingen an die Konrad-von-Parzham-Schule in Altötting, die Offenen Behindertenarbeit (OBA) im Landkreis Altötting und natürlich an die Nepalhilfe Sano Madad bzw. das Klopfersinger-Patenkind Nortchom.
Der Einladung von Sonderschulrektor Werner Pangerl kam über die Hälfte der Unterneukirchner Klopfersinger zusammen mit einigen Eltern gern nach, um sich über die Arbeit der Konrad-von-Parzham-Schule vor Ort in Altötting zu informieren. Dass von der Caritas unterstützte Private Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung betreut aktuell etwa 95 Kinder und Jugendliche. Die Einsatzspektren der Schulvorbereitenden Einrichtung mit Förderschule und Heilpädagogischer Tagesstätte beeindruckte sowohl Kinder als auch Eltern. Mit dem Spendengeld sollen Ausflüge sowie Spielsachen für die Außenanlage finanziert werden. Besonders dankbar zeigten sich die drei Schülersprecher, welche die Gruppe empfingen und begrüßten.
Der zweite Teil wurde an Dr. Karin Widmann von der Nepalhilfe Sano Madad übergeben. Die Zahnärztin aus Altötting wird das Geld persönlich überbringen, denn eine Delegation begibt sich in den Osterferien wieder nach Nepal in die Bergregion Lang Tang. In dem vor knapp drei Jahren von einer Geröll- und Schlammlawine dem Erdboden gleich gemachten Dorf herrschen ärmlichste Verhältnisse. Nachdem das fürchterliche Unglück die damals schon weit fortgeschrittenen Pläne für eine Schule auf halben Wege zum 3600 Meter hoch gelegenen Dorf zunichte machten, will man dieses herausfordernde Projekt nun erneut angehen. Das Klopfersinger-Patenkind Nortchom geht mittlerweile in die 9. Klasse. Mit dem gespendeten Geld können unter anderem Schule, medizinische Grundversorgung und notwendige Mahlzeiten bezahlt werden.
Der dritte Teil ging an die Offene Behindertenarbeit (OBA) im Landkreis Altötting. Geschäftsbereichsleiter Thomas Müller will mit dem Geld bedürftige Familien bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten unterstützt. Auch in Unterneukirchen trifft sich die von Christine Völkl betreute Gruppe ein Mal im Monat im Pfarrheim.
Sibylle Eder und Sonja Kurz bedanken sich ganz herzlich bei den Eltern, welche die Kinder gefahren bzw. verköstigt haben. Außerdem richteten die beiden Hauptorganisatorinnen ein "Herzliches Vergelt´s Gott" an die Spender für die freundliche Aufnahme in den Häusern und deren Großzügigkeit. Einige der Klopfersinger opfern bereits seit mehreren Jahren an zwei kalten Dezember-Nachmittagen drei bis vier Stunden ihrer Freizeit. Heuer waren unterwegs: Amalia Katharina und Larissa Auer, Sophia Bauer, Marie Dandl, Antonia und Mariella Deutinger, Jakob, Quirin und Simon Eicher, Selina und Verena Heindl, Stefanie Hinterberger, Angelina, Elias und Larissa Keck, Elisabeth Kurz, Raphael Kurz, Christina Maier, Kajsa Metschulat, Thomas und Vroni Mitterreiter, Hannah Obermeier, Christina und Michael Rost, Jakob und Magdalena Schäfer, Diana und Lara Scheffczyk, Noah Schick, Anna und Julia Schober, Anna und Christine Schwanthaler, Katrin Schweiger, Maja und Philipp Spötter, Julia, Lena und Sebastian Weinberger. (Foto und Artikel: Presseservice Kamhuber)
Neujahrskonzert der Christkönigsbläser
Der Artikel aus dem Alt-Neuöttinger Anzeiger:
Nach den Zugaben gab es bei den Christkönigsbläsern einen Paukenschlag – im übertragenen Sinn. Die jungen Musikerinnen und Musiker verabschiedeten ihren langjährigen Leiter und Dirigenten Markus Kainzmaier mit einem Marsch von Ernst Mosch. Bis zum Ende des Konzerts am Samstagabend hatten wohl die meisten in der gut gefüllten Turnhalle in Hilger nicht geahnt, dass Kainzmaier zum letzten Mal mit den Christkönigsbläsern auf der Bühne steht. Dadurch konnten sich die Zuhörer aber ganz auf die Musik konzentrieren. Ein Nachfolger für Markus Kainzmaier als Leiter der Christkönigsbläser wird erst noch bestimmt. Das Konzert sollte eine Art Luftkur für die Ohren werden. Kainzmaier hatte eingangs gescherzt:„Als erste Musikkapelle weltweit haben wir einen ganz hohen Umweltschutz-Standard.“ Daher auch der Zusatz, die Christkönigsbläser spielten in der Abgasnorm „Euro VI“. Sie achteten nämlich darauf, was sie während des Spielens so ausatmen. Solche launigen Moderationen und Zwischenkommentare von Markus Kainzmaier brachten das Publikum immer wieder zum Lachen. Echt bayerisches Entertainment! Gleichzeitig pochte der Dirigent auch immer wieder darauf, dass die Christkönigsbläser ein Mitmachkonzert geben. Da derzeit das Thema Feinstaub immer wieder im Gespräch sei, müssten die Zuhörer jetzt mal mithelfen, die Luft im Saal umzuwälzen. Im Stück „Berliner Luft“ mussten sie deshalb laut mitpfeifen. Übrigens ist die „Berliner Luft“ in Unterneukirchen besonders gut. Die Christkönigsbläser bekamen die Wechsel zwischen sanften und kräftigen Tönen sehr gut hin. Gerade mal 20,5 Jahre alt sind die Christkönigsbläser im Durchschnitt. Sie spielten alles auf, was ein Blasmusikkonzert braucht. Der Walzer „Tranquillo“ gelang ihnen ebenso wie so emotional vielschichtige Stücke wie „La storia“ von Jacob de Haan – melancholisch bis romantisch. Kainzmaier stellte fest, dass es zu dieser Melodie noch keinen Film gebe und über Unterneukirchen gebe es auch noch keinen Film. Da liege es doch nahe, das Stück als Soundtrack für den Unterneukirchen- Streifen zu wählen. Kainzmaier hatte gleich einige Vorschläge: einen Unterneukirchen- Krimi oder einen Animationsfilm „Feuerwehrmann Kone“ in Anspielung auf den Unterneukirchner Feuerwehr-Vorsitzenden. Schließlich kam die Aufwecka-Bänd als Gast auf die Bühne. Man hörte die fast 50 Jahre Blasmusikerfahrung der Herren. Beispielsweise die Soli in „Singing in the rain“ kamen perfekt. Einer der Höhepunkte war, als die Aufwecka-Bänd zusammen mit den Christkönigsbläsern „The way old friends do“ spielte. Die Steigerung von einer sanften Querflöte allein zu einem kräftigen Aufspielen aller Musiker hatte Gänsehaut-Charakter. Große Spielfreude zeigten die jungen Christkönigsbläser schließlich auch bei einem Medley aus Songs der 1980er Jahre, das man auch „Neue Unterneukirchner Welle“ nennen könnte. Denn gespielt wurden nur deutschsprachige Hits wie etwa „Skandal um Rosi“. Hier konnten die Christkönigsbläser auch mit vielen Soli punkten.
Sternsingeraktion 2018 "Christus segne dieses Haus!"
Am 2.Januar 2018 waren wieder 30 Kinder und Jugendliche, die am Tag zuvor von Pfarrer Hermann Schächner gesegnet und ausgesandt worden waren, als Sternsinger verkleidet unterwegs in unserer Gemeinde. Mit dem Kreidezeichen "20*C+M+B+18" brachten die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen "Christus segne dieses Haus" zu den Menschen in Unterneukirchen und sammelten für Not und leidende Kinder in aller Welt.Das Motto heuer lautete:"Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit." Ein herzliches Dankeschön an alle Sternsinger, die einen Tag ihrer Ferien opferten und den schönen Betrag von 3250 Euro sammeln konnten, man beachte 400 Euro mehr als letztes Jahr!